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Hautmedizin & Ästhetische Dermatologie
für Frankfurt & Rhein-Main seit 1998

Photodynamische Therapie Hautverjüngung  (Ästhetische Lichttherapie)

Die photodynamische Therapie empfiehlt sich nicht nur zur Behandlung von Hautkrebsvorstufen, sondern auch zur Hautverjüngung. Fältchen und Sonnenflecken (Altersflecken) werden damit gemildert. Dass die Therapie mit Rotlichtbestrahlung nach chemischer Sensibilisierung auch als Anti-Aging-Maßnahme interessant sein kann, ist für die ästhetische Dermatologie sozusagen ein wollkommender Nebeneffekt. Denn bei Patienten, bei denen Hautkrebsvorstufen (aktinische Keratosen) mittels PDT behandelt wurden, hatte sich das behandelte Hautareal insgesamt verbessert und wirkte verjüngt und frisch.

Übrigens: bei uns erhalten Sie ganz unkompliziert die Möglichkeit der Ratenzahlung, die von vielen Patienten gerne wahrgenommen wird. Sprechen uns einfach an. Wir kümmern uns diskret um Ihr Anliegen.

 

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Bei der ästhetischen Lichttherapie handelt es sich um ein sehr modernes Verfahren zur Anti-Aging-Behandlung von lichtbedingten Alterungszeichen der Haut. In der Hautmedizin wird diese Therapieform schon seit über 20 Jahren mit großem Erfolg eingesetzt. Insbesondere Sonnenschäden in Form von Hautkrebsvorstufen und oberflächliche weiße Hautkrebsarten können dadurch komplett geheilt werden.

Diesen Begleiteffekt hat auch die ästhetische Lichttherapie, denn lichtgeschädigte Hautzellen werden bei dieser Maßnahme meist komplett beseitigt, so dass das Hautkrebsrisiko für weißen Hautkrebs in den behandelten Arealen sinkt. Häufig wird die ästhetische Lichttherapie in Kombination mit anderen Verfahren eingesetzt. Zu diesen gehören z.B. die Hyaluron-Faltenbehandlung, BotulinumtherapieLasertherapie sowie medizinisch-kosmetische Verfahren wie Mikrodermabrasion und Fruchtsäurepeeling.

Was passiert bei der Lichtbehandlung?

Die ästhetische Lichttherapie kann im Vorfeld mit der Microdermabrasion kombiniert werden. Die Microdermabrasion trägt die oberflächlichen Verhornungen der Haut sanft ab und führt so zu einer besseren Wirkung der anschließenden Lichttherapie. Bei der Lichttherapie werden die betroffenen Hautzellen mittels spezieller Creme (Wirkstoff: alpha-Aminolävulinsäure) gegenüber einem besonderen Lichtspektrum sensibilisiert und anschließend mit speziellem Licht behandelt.

Wie sieht meine Haut nach der Behandlung aus?

Binnen 1 bis 2 Tagen entsteht durch die Wärmeeinwirkung eine Entzündung und Verkrustung der oberflächlichen Haut. Diese kann stark ausfallen, so dass Sie beruflich und gesellschaftlich eingeschränkt sein können. Die Reaktionsstärke der Lichtbehandlung zeigt, wie intensiv die Behandlung anschlägt. Je mehr Entzündungen und Krusten entstehen, desto lichtgeschädigter war Ihre Haut und desto besser wird das Ergebnis nach der Abheilung. Meist ist die Verschorfung nach 5 bis 7 Tagen abgeklungen. Wichtig ist, dass die Haut nach der Lichtbehandlung mit Schwarzteeumschlägen und Bepanthen Salbe mehrmals täglich behandelt wird. Anfangs können Sie die Haut auch vorsichtig kühlen z.B. mit einem kalten feuchten Handtuch.

Wie ist der Ablauf in der Arztpraxis?

Meist wird im Vorfeld eine sanfte Abtragung der oberflächlichen Hautschichten (Microdermabrasion) durchgeführt. Diese dauert ca. 45 Minuten und wird durch unsere medizinischen Kosmetikerinnen durchgeführt. Anschließend wird das Spezialgel auf die Gesichtshaut aufgetragen und mit einer Folie abgedeckt. Diese wirkt 1 bis 3 Stunden ein. In dieser Zeit können Sie sich in unserer Praxis entspannen. Hierfür stehen entsprechende Räume zur Verfügung. Die Einwirkdauer bestimmt der Arzt. Sie ist abhängig vom Hauttyp, dem Grad der vorliegenden Sonnenschädigung und Ihrem Behandlungswunsch (Verjüngungsgrad). Danach wird das Gel wieder von uns entfernt.

Nun erfolgt die Lichttherapie über 5 bis 20 Minuten.  Zum Schluss kühlen wir die Haut und tragen eine beruhigende Creme auf. Anschließend können Sie nach Hause gehen. Die Haut ist zu diesem Zeitpunkt lediglich leicht gerötet.

Welche Vorbereitungen sind wichtig?

Bei größeren Flächen wird eine Herpes-Prophylaxe eingesetzt. Die Prophylaxe schützt vor unerwarteten Herpesinfektion auf der Behandlungsfläche und muss ca. 12 Stunden vor der Behandlung begonnen werden (1 Tablette Aciclovir 400mg täglich über 6 Tage) – auch wenn Sie sonst nicht an Herpes leiden.Vor der Behandlung empfohlen wir die Einnahme von 2 x 500mg Paracetamol-Tabletten zur Schmerzlinderung während und direkt nach der Behandlung, sofern keine Gegenanzeigen gegenüber Paracetamol bestehen (Allergie, Leberleiden o.ä.).

Weitere Hinweise

Während der Belichtung können Missempfindungen oder leichte Schmerzen auftreten. Durch Kühlung oder andere Maßnahmen können wir hier Linderung schaffen. Bitte informieren Sie uns während der Behandlung jederzeit, wenn es zu unangenehm wird. Sie sind während der Behandlung permanent unter medizinischer Begleitung (Arzthelferin).

Wenn zuhause Fragen oder Unklarheiten auftreten, können Sie uns jederzeit anrufen und in unsere Praxis kommen. Wir sind für Sie da! 

Generell erfolgt eine Verlaufskontrolle nach 48 Stunden und 2 Wochen.

Wann sollte die Photodynamische Therapie nicht durchgeführt werden?

Wenn Sie unter einer Erkrankung namens Porphyrie oder anderen Lichtkrankheiten leiden, sollte eine Lichttherapie nicht durchgeführt werden. Medikamente, die lichtempfindlich machen (z.B. bestimmte Antibiotika, bestimmte Schmerzmittel oder auch Johanneskraut) sind zu beachten. Auch in der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte die Behandlung nicht durchgeführt werden. Bis 24 Stunden nach der Behandlung sollten Sie jede Sonnenbestrahlung des Behandlungsareals vermeiden (z.B. durch eine starke Sonnenschutzcreme Faktor 50).

 

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