Hühneraugen, Clavus
Wie entstehen Hühneraugen?
Die Hornhaut ist die oberste Hautschicht und am ganzen Körper als mechanischer Schutz vorhanden. Wenn einzelne Stellen der Haut wiederholt und lange Zeit hohem Druck ausgesetzt sind -so wie etwa in zu engen Schuhen – wird eine dickere Hornhautschicht gebildet. Sportler oder auch Musiker kennen dasselbe Phänomen an den Händen. Hühneraugen können sehr schmerzhaft sein.
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Klassisch entstehen Hühneraugen durch zu enge Schuhe, die ständig auf die Zehen drücken. Mit einem Clavus, wie Hühneraugen in der Fachsprache heißen, entsteht dann ein Teufelskreis, da durch die dickere Hornhaut der Platz im Schuh noch weiter schrumpft. Auch bei Hammerzehen tritt durch die Verformung der Füße höherer Druck auf einzelne Punkte, wodurch Hühneraugen begünstigt werden. Besonders schmerzhaft ist eine entzündete Hornhautschwiele, wie sie bei Diabetikern und Menschen mit Gefäß – oder Nervenleiden vorkommt. Aus diesem Grund sollten besonders diese Patienten Hühneraugen professionell behandeln lassen, um eine schlecht heilende Infektion zu vermeiden.
Wie werden Hühneraugen behandelt?
Die Entlastung der Füße ist wichtig. Tun Sie ihnen etwas Gutes, und verzichten Sie auf zu enges Schuhwerk.
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