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Hautmedizin & Ästhetische Dermatologie
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Trockene Haut

Trockene Haut kann viele Ursachen haben, z.B falsche Gesichtspflege und Hautpflege, aber auch Krankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte). Welche Möglichkeiten der Therapie, Vorsorge und guter Hautpflege es gibt, können Sie hier lesen.

Wir beraten Sie ausführlich, wenn Sie unter trockener Haut leiden!

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Wie entsteht trockene Haut?

Anlagen für trockene Haut werden von den Eltern vererbt. Dazu kommen falsche Hautpflege oder Krankheiten, welche die Haut weiter austrocknen. Wasser wird von einer Schutzschicht auf der Körperoberfläche, dem Hydrolipidfilm, Barrieren zwischen den Zellen und wasserbindenden Substanzen wie Hyaluron in der Haut gespeichert. Werden diese Schutzmechanismen undicht, geht Wasser über die Haut verloren, und sie trocknet aus.

Welche Krankheiten und Gewohnheiten führen zur Austrocknung der Haut?

Alle, die die Schutzschichten der Haut angreifen. Dazu gehören zu häufiges Waschen der Hände und die Nutzung reizender Seifen und Laugen. Durch langen Kontakt mit Wasser weicht die Haut auf und wird undicht – Wasser geht schneller verloren. Die Hydrolipidschicht auf der Haut wird durch häufiges Waschen immer wieder abgewaschen und kann sich nicht mehr regenerieren. Zuviel Wasser führt also zur Austrocknung der Haut. Mit dem Altern wird die Haut ebenfalls brüchig und undicht. Die Altershaut ist durch ihre fein schuppende spröde Konsistenz und den fehlenden Zusammenhalt gekennzeichnet.

Verschiedene chronische Hautentzündungen führen zu trockener Haut oder gehen mit ihr einher. Dazu zählen die Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris), die Neurodermitis (atopisches Ekzem), und andere Schuppen – und Ekzemerkrankungen wie Ichthyosen. Selten können innere Krankheiten und Mangelerkrankungen zu trockener Haut führen. Es kommen als Ursache auch einige Medikamente wie Retinoide und Diuretika (harntreibende Mittel) in Frage.

Wie behandelt man trockene Haut?

Die häufigsten Komplikationen der trockenen Haut sind Juckreiz und Schuppenbildung. Diese sind unangenehm, aber nicht gefährlich. Oft wird die schon gereizte Haut allerdings aufgekratzt. Wunden können sich entzünden. Solche Hautinfektionen können dann bei immunschwachen Menschen zu schweren Krankheitsbildern führen.

Maß halten ist wichtig für eine gesunde Haut. Trinken Sie viel Mineralwasser, um Ihre Wasserdepots unter der Haut immer voll zu halten. Sparen Sie dafür an Bade – und Duschzeit. Ein bis zwei Bäder in der Woche sind unbedenklich, sollten aber nicht länger als 20 Minuten dauern. Sehr gut wirkt dabei, wie beim Duschen ein Badeöl, das die Haut mit einer Ölschicht benetzt. Nach dem Bad sollten Sie sich nicht abtrocknen, um die Wirkung nicht zu verwischen, sondern nur abtupfen. Sehr gut hilft auch ein Kleopatrabad mit Milch und Olivenöl im Verhältnis 10:1.

Wenn Sie viel mit Wasser in Berührung kommen, arbeiten Sie mit Handschuhen!

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